ARTIST STATEMENT
Meine Illustrationen sind Collagen.
Dafür benutze ich Papiere der verschiedensten Texturen und Konsistenzen, um die Essenz der einzelnen Elemente- Wasser, Erde, Holz, Luft- metaphorisch zu übersetzen. Ich kombiniere besonders gern schroff gerissene Papiere mit sorgfältig und sanft gezeichneten menschlichen Gesichtern. Weil ich daran glaube, dass eine Verschmelzung von Schönheit und Seelenhaftigkeit heilend wirken kann, arbeite ich an den Gesichtsausdrücken mit viel Behutsamkeit.
Wie ein Filmemacher oder ein Schauspieler, der versucht, seine Rolle zu verstehen, ist mir viel an der psychologischen Durchdringung der Menschen gelegen, die ich zeichne. Denn eine gute Illustration kann dadurch, dass sie die menschlichen Tiefen sichtbar macht, eine Geschichte mit einem besonderen Duft, einer eigen Substanz erfüllen.
Da sie Illustrationen sind, haben meine Bilder einen unverkennbar narrativen Charakter.
Im Gegensatz zu freier Kunst entsteht das wirkliches Innenleben meiner Kunst dadurch, dass ich eine bereits existierende Geschichte auf eine weitere Höhe trage. Was das Ganze so interessant macht, ist, dass mich die mir zukommenden Manuskripte immer erfordern, Dinge zu recherchieren, von denen ich ansonsten nie etwas erfahren hätte. Die Geschichten können mich in gänzlich unbekannte Territorien locken, damit ich sie dann mittels meiner ureigenen graphische Handschrift transformiere.
Während ich im Osten Deutschlands aufwuchs, einem Land, in dem weite Reisen nur in Träumen gestattet war und das Fernweh gedieh wie unterirdische Flussgewächse, nährte ich eine heimliche Sehnsucht nach entfernten Kulturen und endlosen Landschaften. Diese Sehnsucht fand Ausdruck in meinem Interesse für Fremdsprachen, brachte mich mit schlafwandlerischer Sicherheit nach New York und resultierte darin, dass ich dort zu einer Illustratorin wurde, die sich auf multikulturelle Themen spezialisierte.
Ich bin stark beeinflusst von ostasiatischem Denken und ostasiatischer Kunst. Eine östliche Sichtweise und Raumaufteileung sickert mehr und mehr in meine Bilder.
Eine zunehmende Entfernung von realistischer Perspektive und linearer Logik in meinen Bildern erlaubt mir, Dinge hinter den Dingen zu erahnbar und nicht in Worten denkbare Gedankenstrukturen fühlbar zu machen, Wahrheiten sichtbar zu machen, die sich nur durch Stimmung zeigen.
Meine Illustrationen sind Collagen.
Dafür benutze ich Papiere der verschiedensten Texturen und Konsistenzen, um die Essenz der einzelnen Elemente- Wasser, Erde, Holz, Luft- metaphorisch zu übersetzen. Ich kombiniere besonders gern schroff gerissene Papiere mit sorgfältig und sanft gezeichneten menschlichen Gesichtern. Weil ich daran glaube, dass eine Verschmelzung von Schönheit und Seelenhaftigkeit heilend wirken kann, arbeite ich an den Gesichtsausdrücken mit viel Behutsamkeit.
Wie ein Filmemacher oder ein Schauspieler, der versucht, seine Rolle zu verstehen, ist mir viel an der psychologischen Durchdringung der Menschen gelegen, die ich zeichne. Denn eine gute Illustration kann dadurch, dass sie die menschlichen Tiefen sichtbar macht, eine Geschichte mit einem besonderen Duft, einer eigen Substanz erfüllen.
Da sie Illustrationen sind, haben meine Bilder einen unverkennbar narrativen Charakter.
Im Gegensatz zu freier Kunst entsteht das wirkliches Innenleben meiner Kunst dadurch, dass ich eine bereits existierende Geschichte auf eine weitere Höhe trage. Was das Ganze so interessant macht, ist, dass mich die mir zukommenden Manuskripte immer erfordern, Dinge zu recherchieren, von denen ich ansonsten nie etwas erfahren hätte. Die Geschichten können mich in gänzlich unbekannte Territorien locken, damit ich sie dann mittels meiner ureigenen graphische Handschrift transformiere.
Während ich im Osten Deutschlands aufwuchs, einem Land, in dem weite Reisen nur in Träumen gestattet war und das Fernweh gedieh wie unterirdische Flussgewächse, nährte ich eine heimliche Sehnsucht nach entfernten Kulturen und endlosen Landschaften. Diese Sehnsucht fand Ausdruck in meinem Interesse für Fremdsprachen, brachte mich mit schlafwandlerischer Sicherheit nach New York und resultierte darin, dass ich dort zu einer Illustratorin wurde, die sich auf multikulturelle Themen spezialisierte.
Ich bin stark beeinflusst von ostasiatischem Denken und ostasiatischer Kunst. Eine östliche Sichtweise und Raumaufteileung sickert mehr und mehr in meine Bilder.
Eine zunehmende Entfernung von realistischer Perspektive und linearer Logik in meinen Bildern erlaubt mir, Dinge hinter den Dingen zu erahnbar und nicht in Worten denkbare Gedankenstrukturen fühlbar zu machen, Wahrheiten sichtbar zu machen, die sich nur durch Stimmung zeigen.
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